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Neuigkeiten
07.07.2012, 12:00 Uhr
Uwe Schünemann zu Gast in Uslar
Offenes Bürgergespräch zusammen mit Torsten Bauer
Auf Einladung des CDU-Bürgermeisterkandidaten Torsten Bauer stand Uwe Schünemann, MdL, am vergangenen Samstag interessierten Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Zahlreiche Besucher nahmen dieses Angebot gerne war.
Uwe Schünemann und Torsten Bauer in Uslar

Im Zentrum vieler Fragen stand die Bedeutung des Zukunftsvertrages, der zwischen dem Land Niedersachsen und der Stadt Uslar geschlossen wurde. Uwe Schünemann verdeutlichte, dass es dem Land darum ginge, den Kommunen wieder zu finanzieller Eigenständigkeit zu verhelfen, ohne eine Gebietsreform von oben zu verordnen. Dazu gehörten Fusionen im klassischen Sinn, aber auch die Möglichkeit der freiwilligen Selbstentschuldung, den die Stadt Uslar gewählt habe.
Torsten Bauer wiederholte seine Aussage aus der damaligen Stadtratssitzung: „Die Stadt muss nun 10 Jahre lang einen ausgeglichenen Haushalt vorweisen. Dies zwingt uns zu großer Disziplin. Dafür hat das Land jedoch einen Großteil unserer Schulden erlassen. Hätten wir diese Chance verstreichen lassen, würden uns die Schulden erdrücken und den Staatskommissar quasi heraufbeschwören.“

Uwe Schünemann ging zudem auf die Bedeutung des neuen Niedersächsischen Brandschutzgesetzes ein. Damit sei nun die Möglichkeit gegeben, in zwei Feuerwehren aktiv zu sein, also beispielsweise am Wohnort und am Dienstort aktiven Dienst zu leisten. Dies stärke die Wehren ebenso wie die Verlängerung des Dienstalters auf nunmehr 63 Jahre. Torsten Bauer, selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Bollensen, dankte dem Innenminister insbesondere für die Stärkung der Kinderfeuerwehren. Durch das neue Brandschutzgesetz ist ein fließender Übergang und damit eine gezielte Förderung des Nachwuchses von der Kinderfeuerwehr über die Jugendfeuerwehr bis zur regulären Wehr gewährleistet. „Das war ein wichtiges Signal für die Feuerwehren im Raum Uslar, die in den letzten Jahren schon viel im Nachwuchsbereich bewegt haben. Nur mit Nachwuchs können wir weiter existieren. Den Wehren konnte geholfen werden“, so Bauer.
 

aktualisiert von Torsten Bauer, 11.07.2012, 00:58 Uhr